Tag 5-2: Unternehmensbesuch NORITZ

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🌐 NORITZ (ノーリツ明石本社工場)

Nach langer Zugfahrt wurden wir im Ort Akashi von drei Unternehmensvertretern von Noritz herzlich begrüßt. Noritz ist ein Familienunternehmen, welches mit der Fertigung von Heißwassergeräten groß wurde.
 In Japan hat die Bäderkultur eine sehr lange Tradition. So wird bis heute vielerorts nicht geduscht, sondern sich zunächst gewaschen um im Anschluss in einem sehr heißen Becken zu entspannen. Ursprünglich waren diese Bäder öffentlich (jap. Sento) und wurden oft durch Thermalquellen beheizt. Dann werden die Bäder als Onsen bezeichnete ( 🌐 Japanische Badekultur ) . Als nach dem zweiten Weltkrieg auch heimische Bäder populär wurden, begann Noritz Geräte zur Wassererhitzung zu fertigen.

Unter unseren Gastgebern waren der Leiter der Produktion von Steuerungseinheiten, der uns durch sein Werk führte. Ebenso der Leiter der Endmontage der Heißwassergeräte.
 Zu guter letzt der ehemalige Leiter der KVP-Abteilung, der uns in die Geschichte und die Grundgedanken des Produktionssystems einführte und ebenfalls mit einer enormen Begeisterung alle Fragen beantwortete.

Während in den bisherigen Unternehmen eine Männerdomäne zu erkennen war, trafen wir in der Produktion der Steuerungseinheiten überwiegend Frauen an. Laut unserem Führer seien diese geschickter, fleißiger und ausdauernder. 
Schön zu sehen war anschließend in der Endmontage der Heißwassergeräte ein beeindruckend langer Materialfluss. Über 50 Mitarbeiter fertigen in einer Taktzeit von ca. 70 Sekunden mit enger Betreuung von Hanchos (Teamleiter der untersten Stufe) in kleinen Teams von 5-10 Personen. Springender und rennender Weise werden diese ca. 300 mal pro Schicht zu Problemen an die Linie gerufen um diese zu lösen, und als Wichtigstes überhaupt, ihren Ursachen auf den Grund zu gehen. Gegenüber Problemen ist man hier überwiegend positiv eingestellt. Sie sind eine Chance zur Verbesserung!

Das Werk überzeugte durch seine Sauberkeit, einen sehr hohen Grad an Automatisierung, eine Fertigungstiefe von über 90% und nicht zuletzt durch ein freundliches und fröhliches Verhältnis der Führungskräfte zu ihren Mitarbeitern.

In der Oktopus-Region Akashi gehört es sich natürlich eben diesen in allen Variationen zu probieren. Dazu hatten wir beim Abendessen Gelegenheit. Glück für uns, dass sich der ehemalige Leiter der KVP Abteilung, welcher freiberuflicher Berater und gefragter Sensei ist, uns in eins seiner Lieblingsrestaurants begleitete. Bei dem Abendessen bestand noch die Gelegenheit zu tiefergreifenden Fragen, die während des Besuchs untergegangen sind.

Beim Abendessen
Beim Abendessen
Gemeinsames Abendessen und Trinken

Besonders freute uns die japanische Geselligkeit in einer sehr ausgelassenen Runde erleben zu dürfen. Der Produktionsleiter der Steuerungseinheiten verzichtete für uns darauf den Geburtstag seiner Frau mit ihr zu feiern. Na wenn das nichts bedeutet…

Tag 4: Der erste Unternehmensbesuch bei SEKISUI HEIM

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Die erste Firmenbesichtigung führte uns heute in die Welt der Fertighäuser. Mit dem Shinkansen ging es in die Region Tokyo zu SEKISUI HEIM.

🌐 Sekisui Heim (久野金属工業(株))

🌐 Link Unternehmenshomepage

Das Unternehmen beschäftigt 474 Mitarbeiter (davon 300 in der Produktion) und produziert modular zusammengesetzte Fertighäuser angelehnt an das Toyota-Produktionssystem. Die Häuser bestehen dabei aus in der Fabrik gefertigten, quaderförmigen, containerähnlichen Modulen aus einem Stahlrahmen, die an der Baustelle zu einem fertigen Haus zusammengesetzt werden. Beeindruckend dabei ist der schnelle Aufbau des Hauses aus den Modulen innerhalb eines einzelnen Tages bei bereits fertiggestelltem Fundament.

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Führung durch das Demo-Center
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Fertiges Fertighaus

Durch die feinstens ausgetaktete Fließfertigung (Ein Takt von 3min!) produziert das Unternehmen in fünf Stunden alle 13 Moduleinheiten eines durchschnittlich großen Fertighauses. Im Produktmix entstehen so zehn Häuser pro Tag, wobei von Bestellung bis zum einzugsfertigen Haus nicht mehr als 4-5 Wochen vergehen. Dies ist besonders bemerkenswert, weil alle Häuser aus einem Pool von ca. 330.000 Einzelteilen individuell zusammengestellt werden und selbst aus 5000 Komponenten bestehen.
Das Produktionsprinzip von Toyota ist dabei die Basis für die Fertigung bei SEKISUI HEIM. Im Mittelpunkt steht das Führungskonzept. Die 474 Produktions-Mitarbeiter sind in 60 kleinen Teams organisiert mit jeweils einem Hancho. Dieser ist dabei ein erfahrener Teamleiter auf der untersten Führungsebene. Die Regelkommunikationen vor und nach der Schicht und in der Mittagspause dienen der Teamabstimmung und ermöglichen die stetige Weiterentwicklung der Produktionsprozesse. Durch den so ermöglichten Kaizen-Prozess kann eine hohe Produktqualität sichergestellt und eine Geradeausläuferquote von über 99% erreicht werden.

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Wohnbereich Modellhaus

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Zudem wird, im Vergleich zum traditionellen Hausbau auf einer Baustelle, bei der Häuserproduktion in der Fabrik die Arbeitssicherheit um ein Vielfaches gesteigert. SEKISUI HEIM gelingt es so, schnell und effizient Fertighäuser in höchster Qualität auszuliefern und das Produktionssystem macht das Unternehmen zum Marktführer der Fertighausbranche in Japan.
Wir konnten SEKISUI HEIM als absolut sympathisches Unternehmen kennenlernen und möchten uns nochmals herzlich für die Einblicke, die Zeit sowie die herzliche Art bei ihnen bedanken.

Nach dem langen Tag geht es nun zurück nach Kyoto, um morgen mit neuer Energie die nächsten zwei Unternehmen zu besichtigen.

Tag 3: Ausgiebiger „Spaziergang“ (17km) durch Kyoto

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Gut erholt von einem Bad im hoteleigenen, traditionellen japanischen Spa, am Abend vorher, begann der Sonntagmorgen für die Teilnehmer mit einem 2-stündigen Seminar der beiden fachlichen Begleiter.

Erste Fragen zur Landeskultur und zum Toyota Produktionssystem wurden dabei geklärt und wichtige Themen als Grundlage für die kommende Woche angesprochen. Die wissbegierigen Studierenden schafften es jedoch mit nur einem Bruchteil der aufkommenden Fragen jeglichen Zeitplan/-Rahmen zu sprengen und die Herren Dörich und Classen mussten sie mit einigen Fragen auf die zahlreichen Zugfahrten verweisen auf denen genug Zeit zum Diskutieren sei.
Mittags ging es zu Fuß in den Osten Kyotos, wo wir den beeindruckenden Tempel Kiyomizu-dera und das Gion-Viertel besichtigten, welches für seine Geishas bekannt ist. Anschließend folgte ein Stadtrundgang zu weiteren Tempeln und eine Wanderung über den Philosophenweg in beruhigender Atmosphäre.

Den Tagesabschluss bildete ein gemeinsames Abendessen rund um einen Tepanyakigrill bei Genuss von gebratenen Nudeln, Japanischer Pizza und anderen Köstlichkeiten. Als Vorbereitung auf die vielen Unternehmensbesuche folgte ein erneutes gemeinsames Bad im Onsen.

Tag 2: Sightseeing in Kyoto (Nishiyama) – Kinkakuji und Ryoan-ji Tempel

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Heute ging es nach Kyoto. Nach einem Frühstück im Bahnhof und dem Einlösen unseres Rail-Passes nahmen wir den Zug von Osaka nach Kyoto.
Im Anschluss haben wir uns in das Nishiyama-Viertel aufgemacht und als Gruppe den Kinkakuji (Der goldene Pavillon – 🌐 Link) und den Ryoan-ji (Der Steingarten Pavillon –
🌐 Link) Tempel besichtigt.
Den Abschluss des Abends bildete ein gemeinsames Abendessen mit unseren fachlichen Begleitern Herrn Classen und Herr Dörich.
Oyasumi nasai (Gute Nacht)!

 

Tag 1: Ankunft in Osaka – Städtetrip und Osaka Castle

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Liebe Blogleser,

nach 17h Reisezeit sind wir munter in Osaka angekommen und haben uns am Flughafen mit Herrn Dörich (Südwestmetall) getroffen. Nach einer kurzen sozialen und körperlichen Akklimatisierungsphase an das warm schwüle Wetter sind wir Richtung Hostel aufgebrochen um mit einem Städtetrip unseren Tag-Nacht-Rhythmus an Japan anzugleichen.

Die Ersten Eindrücke des öffentlichen Lebens sind eng, bunt, wuselig und überall Tetris-Musik. Der Japaner steht auf Kitsch!

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Gestärkt durch Oktopus-Bällchen, Sushi, Teriyaki-Spieße und Ramen (jap. Nudelsuppe) sind wir aus der Einkaufs-Meile Richtung Osaka Castle aufgebrochen. Hier konnten wir einen schönen Sonnenuntergang erleben und als Abschluss des ersten Tages die Aussicht auf Osaka bei Nacht genießen. Nach 37h ohne Schlaf und einer wohltuenden Dusche sind wir alle in unsere Tatami-Betten gefallen.

Eine Gute Nacht und bis Morgen!

Tag -1: Packen wir’s an!

Packen

Die Zeit bis zum Abflug wird immer knapper, morgen um diese Zeit sitzen wir schon im Flugzeug! Die Gastgeschenke sind verpackt, die Koffer werden mit den letzten wichtigen Dingen befüllt und die Vorfreude steigt damit ins Unermessliche

– auf eine erlebnisreiche und spannende Zeit in Japan!

Tag -3: Die vielfältige Kultur Japans

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Japans Kultur gründet sowohl auf asiatischen als auch ozeanischen Wurzeln. Seit den Ursprüngen standen für Japaner dabei die Gemeinschaft und das Streben nach Harmonie im Mittelpunkt. Nur, wenn alles einer geregelten Ordnung und festen Strukturen entspricht, fühlen sich Japaner im Allgemeinen wohl. In Japan gibt es daher für beinahe alles – vom Servieren von Tee bis zum ersten Besuch eines Parks mit dem neugeborenen Kind – Vorgaben, die das gemeinschaftliche Zusammenleben regeln.

Für Japaner gilt es sich hierbei in der Familie, wie am Arbeitsplatz unauffällig in die Gesellschaft einzuordnen. Klare Rollenbilder und feste Aufgabenverteilungen bezüglich der Geschlechter sind noch immer allgegenwärtig. Typischer Weise hört eine Frau nach der Heirat oder mit dem ersten Kind auf zu arbeiten, während der Mann meist auf Dauer im gleichen Unternehmen der Karriere nachstrebt. Das Streben nach Gemeinschaft und Harmonie, basierend auf Regeln und Standards, bildet die optimale Basis für die Lean-Philosophie, wie wir sie heute verstehen. Weitere interessante Informationen zu dem gesellschaftlichen Zusammenleben in Japan finden sich z.B. auf diesen Seiten:

Link Planet-Wissen & Bundeszentrale für politische Bildung

Japan ist aber auch ein Land der Gegensätze, was sich in der japanischen Kultur besonders wiederspiegelt. Einerseits existiert die Jahrtausende alte Kalligrafie neben modernen Mangas, andererseits der Zen-Buddhismus neben den pulsierenden Megastädten Japans mit ihrem bunten Nachleben. Japan ist ein technologisch hoch modernes Land, pflegt jedoch gleichzeitig die alten Traditionen. So z.B. die geheimnisvolle Tradition der Geishas und die alten Künste der Teezeremonie oder das Kirschblütenfest mit seiner rosaroten Pracht. Prägend für Japan sind dabei aber auch die kriegshistorischen Momente. Diesbezüglich zentral ist vor allem der Schwertadel um die Samurai, welche im vorindustriellen Japan regierten. Bis heute wahren Japaner die Traditionen der Samurai und ihre Vorstellungen von Werten und Ehre.

Link  Die Welt der Samurai

Obwohl Japan heute weltpolitisch, technologisch und industriell eine wichtige Rolle einnimmt, hatte Japan zahlreiche Rückschläge zu verkraften. Am prägendsten sind wohl die Narben von Nagasaki und Hiroshima. Japan wird zudem immer wieder von den Gewalten der Natur heimgesucht. Vulkanausbrüche und Erdbeben haben die japanische Kultur nachhaltig geprägt.

Für unsere Reisegruppe wird es ein unvergessliches Erlebnis, in diese gegensätzlichen Welten Japans einzutauchen und die Kultur live zu spüren.

Tag -6: Unsere Reiseroute

Vom 23. bis 30. September werden also 13 Mitglieder unserer Hochschulgruppe die Produktionssysteme im fernen Japan unter die Lupe nehmen. Es werden Unternehmen verschiedenster Branchen besucht, deren Standorte quer über Japan verteilt sind. Dies ermöglicht es den Teilnehmern, vielfältige Lernerfahrungen zu machen und zugleich einen kleinen Einblick in das Land und die Kultur zu erhalten. Unsere geplante Reiseroute bzw. unser Programm sieht dabei wie folgt aus:

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Tag 1 – Osaka

Vormittags – Ankunft

Nachmittags & Abend – Besichtigung in Osaka & Ankämpfen gegen den Jet Lag

Tag 2 – Nara

Tagsüber – Besichtigung in Nara

Abends – Offizieller Start der Studienreise

Tag 3 – Kyoto

Vormittags – Einführungsseminar

Nachmittags – Besichtigung in Kyoto

Tag 4 – Tokio

Tagsüber – Unternehmensbesuch Sekisui Heim Co., Ltd.

Tag 5 – Osaka & Kobe

Vormittags – Unternehmensbesuch Yamada Seisakusho Co., Ltd.

Nachmittags – Unternehmensbesuch Noritz Corporation

Tag 6 – Toyota City & Tokoname/Aichi

Vormittags – Unternehmensbesuch Toyota Motor Corporation (Toyota Kaikan Exhibition Center)

Nachmittags – Unternehmensbesuch Kuno Kinzoku Industry Co., Ltd.

Tag 7 – Izumo

Tagsüber – Unternehmensbesuch Shimane Fujitsu Co., Ltd.

Tag 8 – Fukuoka

Vormittags – Unternehmensbesuch Toyota Motor Kyushu, Inc. (Miyata Plant)

Nachmittags – Besprechung mit einer pensionierten Führungskraft von Toyota

Die einzelnen Unternehmen werden wir in einem folgenden Post noch einmal genauer vorstellen. Während der Reise werden wir dann natürlich auch viel mehr Details über diese Unternehmen und ihre Philosophie zu berichten haben und freuen uns, an dieser Stelle unsere Eindrücke mit Ihnen zu teilen.

Wer sind wir und warum pilgern wir nach Japan?

//Die Hochschulgruppe// Die LEAN Hochschulgruppe e.V. befasst sich seit 2006 mit der Lean Philosophie und zählt aktuell etwa 150 Mitglieder. Sie ermöglicht ihren Mitgliedern, während des Studiums, Lean kennenzulernen, zu vertiefen und anzuwenden. Die LEAN Hochschulgruppe ist die europaweit erste Hochschulgruppe, die sich mit dem Thema Lean Management in seinen verschiedensten Ausprägungen auseinandersetzt. In Zusammenarbeit mit Partnerunternehmen werden die Mitglieder durch Simulationen, Exkursionen, Fachvorträge und Projekte vor Ort mit der Lean Philosophie vertraut gemacht. Dabei bilden die Bereiche LEAN Akademie und LEAN Werkstatt die beiden Säulen der Ausbildung innerhalb der Hochschulgruppe. Während die LEAN Akademie Mitglieder an das Thema Lean heranführt, schafft die LEAN Werkstatt die Möglichkeit, strukturierte Problemlösungen im praktischen Umfeld anzuwenden und weiterzuentwickeln.

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 Link  LEAN HSG Homepage

//Das Projekt// In diesem Jahr feiert die LEAN Hochschulgruppe ihr 10-jähriges Bestehen. Dieses Jubiläum nehmen wir zum Anlass, unseren Lean Horizont über das übliche Maß hinaus zu erweitern. Daher haben wir gemeinsam mit Südwestmetall eine Reise für leanbegeisterte Studierende nach Japan konzipiert. Der Verband der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg führt regelmäßig Studienreisen (🌐Beschreibung der Südwestmetallreise) nach China und Japan für seine Mitgliedsunternehmen durch und verfügt über ein umfangreiches Netzwerk an Unternehmen vor Ort und eine mehrjährige Expertise in der Organisation solcher Studienreisen. Japan ist für uns als Hochschulgruppe von besonderer Bedeutung, da die Lean Philosophie aus den japanischen Denkansätzen und Prinzipien entstanden ist und wir auf diese Weise ihre Ursprünge erkunden und die Unternehmenskultur selbst erleben können. Die Mitglieder der LEAN Hochschulgruppe sollen während dieser Reise wertvolle Eindrücke und Kenntnisse sammeln und von den weltbesten Firmen vor Ort in Japan mit kompetenter fachlicher Begleitung von Südwestmetall lernen.

//Die Idee// Im Zeitraum vom 23. bis 30. September 2016 werden 13 Mitglieder unserer Hochschulgruppen sich nach Japan aufmachen und während dieser Reise innovative Produktionssysteme in japanischen Unternehmen unterschiedlicher Branchen kennenlernen. Die japanische Kultur, die für die Entwicklung der Lean Philosophie bedeutend ist, werden wir hier hautnah selbst erleben. Während der Studienreise werden täglich zwei Unternehmen besichtigt. Die dort gemachten Lernerfahrungen werden von uns im Laufe der Reise strukturiert aufgearbeitet, um nachhaltige Lerneffekte zu ermöglichen und weiterzutragen.

//Über diesen Blog// In unserem Blog werden wir Sie mit auf unsere Reise nehmen. Von den Vorbereitungen der Reise über unsere Erfahrungen vor Ort und unserer Vermittlung der Lernerfahrung im Anschluss werden wir an dieser Stelle berichten und möchten damit auch Ihren Lean Horizont erweitern und Sie inspirieren für dieses faszinierende Thema.